Auszug aus dem neuen Kapitel:
Seit einer ganzen Weile saß Clemens Barsch nun schon vor dem Lippstädter Café Einstein und beobachtete die Gäste rechts und links von ihm. Während er lauschte, was sie sich an den Nachbartischen erzählten, suchte er unter all den Gesichtern nach Bekannten. Eine Gruppe aus drei Frauen fiel ihm auf, insbesondere die linke, die gerade ihre Sonnenbrille nach hinten in die Haare schob. Im Grunde hätten die Gläser dort die ganze Zeit stecken können, denn um diese Zeit blendete die Sonne schon lange nicht mehr.
„Hallo Clemens! Kann ich dir noch etwas bringen?“
Überrascht schaute er nach oben und blickte in ein von Sommersprosse gezeichnetes Gesicht. Die rothaarige Frau zeigte auf sein leeres Glas und ohne Anzeichen von Hektik wartete sie geduldig ab.
„Ja. Bitte noch so eine Schorle.“
Sie nickte und wandte sich dem nächsten Tisch zu. Warum sie Clemens’ Namen kannte, er aber nicht ihren, war ihm schleierhaft. Er entschied das zu ändern, aber nicht heute. Stattdessen schaute er der Bedienung einfach nur hinterher, bis der Dreiklangton des Handys ihn unerwartet aus seinem Tagtraum riss. Ein Anruf ohne Nummer realisierte Clemens unwillig und nahm das Gespräch entgegen.
„Clemens Barsch.“
„Hier spricht Ewa!“
Er raffte überrascht die Augenbrauen.
„Hallo Ewa. Was verschafft mir die Ehre?“
„Du hast gesagt, du hilfst mir, wenn ich weiß, wo du Artur finden kannst.“
...
Seit einer ganzen Weile saß Clemens Barsch nun schon vor dem Lippstädter Café Einstein und beobachtete die Gäste rechts und links von ihm. Während er lauschte, was sie sich an den Nachbartischen erzählten, suchte er unter all den Gesichtern nach Bekannten. Eine Gruppe aus drei Frauen fiel ihm auf, insbesondere die linke, die gerade ihre Sonnenbrille nach hinten in die Haare schob. Im Grunde hätten die Gläser dort die ganze Zeit stecken können, denn um diese Zeit blendete die Sonne schon lange nicht mehr.
„Hallo Clemens! Kann ich dir noch etwas bringen?“
Überrascht schaute er nach oben und blickte in ein von Sommersprosse gezeichnetes Gesicht. Die rothaarige Frau zeigte auf sein leeres Glas und ohne Anzeichen von Hektik wartete sie geduldig ab.
„Ja. Bitte noch so eine Schorle.“
Sie nickte und wandte sich dem nächsten Tisch zu. Warum sie Clemens’ Namen kannte, er aber nicht ihren, war ihm schleierhaft. Er entschied das zu ändern, aber nicht heute. Stattdessen schaute er der Bedienung einfach nur hinterher, bis der Dreiklangton des Handys ihn unerwartet aus seinem Tagtraum riss. Ein Anruf ohne Nummer realisierte Clemens unwillig und nahm das Gespräch entgegen.
„Clemens Barsch.“
„Hier spricht Ewa!“
Er raffte überrascht die Augenbrauen.
„Hallo Ewa. Was verschafft mir die Ehre?“
„Du hast gesagt, du hilfst mir, wenn ich weiß, wo du Artur finden kannst.“
...
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