Freitag, 17. Dezember 2010

PaderZeitung / Unter Krontenianern

Paderzeitung / Donnerstag, 16 Dezember 2010

Buchtipp: Unter Krontenianern

Die Idee zu dieser ungewöhnlichen und spannenden Geschichte hatte er bereits seit vielen Jahren im Kopf, jetzt ist sein Buch erschienen: Der Stromberger Autor Erasmus Herold stellte im Oktober seinen ersten Roman "Krontenianer - Rendezvous am Bogen" fertig.

Krontenianer, was mag das sein? Herold entführt den Leser seines Romans in die Zukunft, genau genommen ins Jahr 2361. In dieser Gesellschaft leben Krontenianer, eine menschenähnliche Lebensform, parallel zu und mit den Menschen. Technisch weiter entwickelt als die Erdlinge haben sie mit ihrem Know-how den Menschen dazu verholfen, ihr angestammtes Sonnensystem verlassen zu können.

Die 18-jährige Marla Santiago, Heldin der 480-seitigen Geschichte, heuert auf einem krontenianischen Transportraumschiff an und erlebt unerwartete Abenteuer, die in zwei Zeitsträngen erzählt werden. Der Roman betrachtet Marlas Leben und das ihrer überwiegend krontenianischen Kollegen. Eines Tages entdeckt die junge Navigatorin abseits der Handelsroute einen Planeten, den ein besonderes Naturspektakel, genannt Bogen, erwartet. Das Phänomen verleitet den Captain zur Kursänderung, denn das austretende Gas bietet eine zusätzliche Chance auf Profit. Das Zeitfenster ist knapp, da das Ende des Himmelskörpers naht und eine energiefreisetzende Fusionskette droht den Planeten und alles in seinem Umfeld zu zerstören. Ist es Zufall oder haben die Entführung der Waffenoffizierin, die Sabotage im Maschinenraum und die anderen Übergriffe mit dem Flug zum Bogen zu tun?

"Keine Angst vor Science-Fiction", beruhigt der 41-Jährige, denn mit abgedrehten Zukunftsvisionen muss der Leser nicht rechnen. Vielmehr habe er bei der Darstellung von Zukunftstechnik auf deren Machbarkeit und Umsetzbarkeit binnen dreier Jahrhunderte Wert gelegt. Klar: Ein Autor, der die Zukunft beschreibt, steht vor anderen Problemen als ein Verfasser, der die Handlung in die Vergangenheit oder Gegenwart verlegt. Die Vergangenheit kann man sich anlesen, die Zukunft nicht. Und da niemand weiß, wie die Zukunft aussehen mag, ist die Fantasie des Autors gefragt. "Ich finde es schade, dass ich das Jahr 2400 nicht mehr erleben werde", bedauert Erasmus Herold. "Denn dann könnte ich vergleichen, welche Ideen, die ich in meinem Roman verarbeitet habe, Wirklichkeit geworden sind. Der Kern meiner Geschichte lässt sich auf jeden Fall in die heutige Zeit oder die Vergangenheit portieren." Im Gespräch mit dem jungen Autor, hauptberuflich IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen bemerkt man, er hatte Spaß daran, neue Welten zu kreieren. Und das geht mit Blick auf die Zukunft eben einfacher.

Rund zwei Jahre hat der Familienvater an seinem Vorhaben gearbeitet. Vornehmlich abends und am Wochenende. Unterstützung erfuhr er von seinem Bruder Ansgar, der mit ihm am Ablauf der Handlung feilte. Sein ehemaliger Studienkollege Oliver Kirchner beriet ihn in Stilfragen. Beide gaben dem Stromberger während dieser Zeit ein ständiges Feedback. Nachdem Herold sein Manuskript mehreren Verlagen vorgelegt hatte, fiel die Wahl auf den in Halle an der Saale ansässigen Projekte-Verlag Cornelius. Besonders ansprechend fand er als Neuling, dass man sein Buch richtig durchgearbeitet und ein 60-seitiges Empfehlungsdossier formuliert habe. "Ich wollte was dazulernen", ist Herold dankbar über die Unterstützung. "Meine Grundidee blieb unangetastet, niemand hat mich in meiner Kreativität beschnitten."

Weitere Infos und eine Leseprobe auf: www.ErasmusHerold.de

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Unter Krontenianern

Debütroman des 41-jährigen Science-Fiction-Autors Erasmus Herold aus Stromberg

Stromberg (hus). Die Geschichte hat er bereits vor vier Jahren im Kopf gehabt, jetzt hat er sie zu Papier gebracht: Der Stromberger Autor Erasmus Herold hat im Oktober seinen ersten Roman „Krontenianer – Rendezvous am Bogen“ fertiggestellt. Krontenianer? Herold entführt den Leser seines Romans drei Jahrhunderte in die Zukunft und in eine Gesellschaft, in der auch andere menschenähnliche Lebensformen parallel zu den Menschen und mit den Menschen existieren. Eine dieser Lebensformen sind die Krontenianer, technisch weiter entwickelt als die Erdlinge. Diese haben mit ihrem Know-how den Menschen dazu verholfen, ihr angestammtes Sonnensystem verlassen zu können. So heuert die 18-jährige Marla Santiago, Heldin der 480-seitigen Geschichte, auf einem krontenianischen Transportraumschiff an und erlebt spannende Abenteuer. „Keine Angst vor Science-Fiction“, beruhigt der 41-Jährige. Denn mit abgedrehten Zukunftsvisionen müsse der Leser nicht rechnen. Vielmehr habe er bei der Darstellung von Zukunftstechnik auf deren Machbarkeit und Umsetzbarkeit binnen dreier Jahrhunderte Wert gelegt. Klar: Ein Autor, der die Zukunft beschreibt, steht vor anderen Problemen als ein Verfasser, der die Handlung in die Vergangenheit oder Gegenwart verlegt. Die Vergangenheit kann man sich anlesen, die Zukunft nicht. Und da niemand weiß, wie die Zukunft aussehen mag, ist die Fantasie des Autors gefragt. „Ich finde es schade, dass ich das Jahr 2400 nicht mehr erleben werde“, bedauert Erasmus Herold, hauptberufich IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen. Denn dann könnte er vergleichen, welche Ideen, die er in seinem Roman verarbeitet hat, Wirklichkeit geworden sind. Der Kern seiner Geschichte ließe sich auch in die heutige Zeit oder die Vergangenheit portieren, sagt Herold. Doch er hatte Spaß daran, neue Welten zu kreieren. Namen zu erfinden. Und das geht mit Blick auf die Zukunft eben einfacher. Rund zwei Jahre hat der Familienvater an seinem Vorhaben gearbeitet. Vornehmlich abends und am Wochenende. Unterstützung erfuhr er von seinem Bruder Ansgar, der mit ihm am Ablauf der Handlung feilte. Sein ehemaliger Studienkollege Oliver Kirchner beriet ihn in Stilfragen. Beide gaben dem Stromberger während dieser Zeit ein ständiges Feedback. 70 Verlage hatte Herold angeschrieben, 17 hatten Interesse geäußert. Seine Wahl fiel schließlich auf den in Halle/Saale ansässigen Projekte-Verlag Cornelius. Besonders ansprechend fand er als Neuling, dass man sein Buch richtig durchgearbeitet und ein 60-seitiges Empfehlungsdossier formuliert habe. „Ich wollte was dazulernen“, ist Herold dankbar über die Unterstützung, die die Grundidee unangetastet belassen hatte. Weitere Infos und eine Leseprobe auf www.ErasmusHerold.de

Dienstag, 14. Dezember 2010

gelisteter Autor bei LovelyBooks

Seit neustem als Autor bei LovelyBooks gelistet: www.lovelybooks.de/autor/Erasmus-Herold/

Aktuelle Informationen und Feedback zum Science Fiction Roman "Krontenianer - Rendezvous am Bogen" aus einer Hand.

Sonntag, 12. Dezember 2010

handsignierte Autorenexemplare des Science Fiction Romans

Seit Kurzem lassen sich über die Autorenhomepage www.ErasmusHerold.de handsignierte Exemplare des Romans "Krontenianer - Rendezvous am Bogen" beziehen.

Der Direktlink befindet sich auf der Start- / Begrüßungsseite.



„Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise,  das Leben zu ignorieren.“
(Fernando Pessoa)

Freitag, 10. Dezember 2010

Das Radiointerview von Radio WAF

HI!

Das komplette Radiointerview findest du auf www.ErasmusHerold.de im Bereich Presse.
Zum Direkthören im Browser oder als Download.

Viel Vergnügen.
Erasmus

Autor "Erasmus Herold" im Interview

Zu unserem Interview begrüße ich , Autor aus Stromberg. Anfang Oktober erschien sein Roman „Krontenianer – Rendezvous am Bogen“, eine spannende Zukunftsgeschichte, die eine realistische und machbare Zukunft in gut 350 Jahren unterstellt. 

Herr Herold, Sie haben einen festen Beruf und Familie. Blieb dabei überhaupt Zeit ein Buch zu schreiben?

In der Tat, die Zeit zum Schreiben war manchmal knapp. Tagsüber arbeite ich als IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen im Kreis OWL, danach erwarten mich meine Frau und die beiden Töchter (6 und 9 Jahre alt).  Das Schreiben verlagerte sich häufig in die späten Abendstunden, gerne auch nach 23:00 Uhr. Dann hatte man den Kopf vom Alltag frei und die Ideen konnten nur so sprudeln.
Warum wollten Sie Autor werden?
Die Geschichte zu diesem Roman war schon länger in meinem Kopf. Anfang 2009 habe ich mich hingesetzt und einen roten Faden skizziert. Dabei habe ich nicht nur die einzelnen Ideen zusammengetragen, sondern zusätzlich auf einem großen Bogen Papier einen Zeitablauf und Verbindungen der einzelnen Personen und Handlungsstränge aufgezeichnet. Als ich sah, wie umfangreich das Szenario geworden war, begann ich meine Geschichte in Worte zu fassen.
Sie haben einen Science Fiction Roman geschrieben. Ist dies zugleich ihr liebstes Genre?
Science Fiction, oder ich sage lieber Zukunftsgeschichten und -ideen haben mich schon immer begeistert. Was wird in zweihundert, in vierhundert oder in tausend Jahren sein? Das nicht mitbekommen zu können, finde ich sehr schade. Wenn ich in der Zeit zurückblicke muss ich sagen, ich liebe das Hier und Jetzt.
Mittelalter und andere Epochen der Vergangenheit haben für mich nun wenig Reiz.

Warum legen Sie Wert auf die Unterscheidung zwischen Science Fiction und Zukunftsliteratur?

Für mich müssen Geschichten ein Stück Glaubhaftigkeit besitzen, auch wenn es Belletristik ist. Ich finde es reizvoll, eine Idee so zu verpacken, dass sich möglichst viele Leser damit identifizieren können. „Krontenianer – Rendezvous am Bogen“ unterstellt eine nahe Zukunft, die so eintreten könnte, es gibt keine Zeitreisen und auch sonst keine Utopie. Die Geschichte könnte genau so nach heute transportiert werde und würde funktionieren.
Dann könnte der Roman genauso im Jahre 2010/2011 funktionieren?
Ich denke schon. Ich mag das Umfeld der Zukunft. Zu reisen in der Unendlichkeit des Weltraums, fremde Welten und Planeten, unzählige Sonnensysteme. Das alles bietet unendlich viel Kulisse für einen Roman.
Herr Herold, geben Sie uns bitte einen Einblick in die Geschichte.
Natürlich sind 480 Seiten nicht einfach zusammenzufassen, aber ich will den Lesern dieser Community folgenden Anhaltspunkt geben:
Der Roman beschreibt eine Geschichte aus naher Zukunft. Zu dieser Zeit ist es einem Teil der Menschen gelungen, die Erde zu verlassen. Sie wohnen in anderen Sonnensystemen, sie durchqueren den Weltraum und vor allem, sie sind nicht allein.
Die Größe unserer Milchstraße hatte es schon länger vermuten lassen, der Weltraum beherbergt andere intelligente Lebewesen. Diese nennen sich Krontenianer, Spensaner oder Xality und sie alle sind Lebensformen, die dem Leben auf der Erde, insbesondere dem Menschen (Humanoide), prinzipiell ähneln.
Marla Santiago verlässt im Alter von achtzehn Jahren die Erde, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und folgt ihrem Wunsch den Weltraum zu bereisen und fremde Planeten kennenzulernen. Und wenngleich die Protagonistin auf ihrer Reise anderen Menschen begegnet und mit ihnen zusammen lebt und arbeitet, hat sie sich bewusst dafür entschieden, eine Tätigkeit als Navigatorin auf einem krontenianischen Transportschiff anzunehmen.
Der Roman betrachtet Marlas Leben und das ihrer überwiegend krontenianischen Kollegen mit einem Schwerpunkt auf der Spezies, ohne deren Hilfe es den Menschen in absehbarer Zeit nicht gelungen wäre, das eigene Sonnensystem zu verlassen.
Eines Tages entdeckt Marla abseits der Handelsroute einen Planeten, den ein besonderes Naturspektakel, genannt Bogen, erwartet. Das Phänomen verleitet den Captain zur Kursänderung, denn das austretende Gas bietet eine zusätzliche Chance auf Profit. Das Zeitfenster ist knapp, da das Ende des Himmelskörpers naht und eine energiefreisetzende Fusionskette droht den Planeten und alles in seinem Umfeld zu zerstören. Ist es Zufall oder haben die Entführung der Waffenoffizierin, die Sabotage im Maschinenraum und die anderen Übergriffe mit dem Flug zum Bogen zu tun?
Das war eine sehr detaillierte Ausführung. 
Science Fiction Romane haben es in Deutschland nicht leicht. Wir alle kennen die gruseliegen Filmumsetzungen der 90er Jahre. Das hat viele Leser verschreckt und vertrieben. Eine ausführliche Beschreibung gibt dem interessierten Leser die Möglichkeit, sich ein eigenes und objektives Bild zu machen.

Was lesen Sie persönlich?

Ich bin ein großer SciFi Fan und lese fast ausschließlich Bücher aus diesem Genre.

Hat Ihnen ihre eigene Büchersammlung beim Schreiben ihres Buches geholfen?

Ja und Nein. Ja, weil man bestimmte Dinge entdeckt hat, wie und was man nicht schreiben möchte. Nein, weil es mir wichtig war, etwas eigenes zu schaffen und nicht einen Abklatsch. Ich denke die Geschichte von „Krontenianer – Rendezvous am Bogen“ ist schon speziell und geht ganz eigene Wege.
Was sind sonst Ihre Hobbies?
Zuerst einmal die Familie. Wir versuchen viel freie Zeit miteinander zu verbringen. Es ist toll, seine Kinder auf Ihrem Lebensweg zu begleiten. Ansonsten begeitstert mich Squash. Ich bin immer auf der Suche nach interessierten Spielern. Im Sommer bin ich viel mit dem Fahrrad unterwegs. Ich komme aus Stromberg, da gibt es viel weites Land, Natur und Wälder satt. Ich bin schon eine Draußen-Mensch.
Wie geht es nun weiter?
Das Buch ist geschrieben, es dem breiten Publikum zugänglich zu machen ist eine zweite Geschichte. Ich versuche ein wenig die Werbetrommel zu rühren. In der lokalen Presse und auf Radio Warendorf hatte ich erste Rezensionen und Interviews.
Haben die Leser die Möglichkeit, selber in das Buch hineinzulesen?
Auf meiner Autorenhomepage www.ErasmusHerold.de befindet sich eine Leseprobe zum Download, darüber hinaus alle Presseartikel und weitere Informationen.
Herr Herold, ich danke Ihnen für dieses Interview.
Und ich danke Ihnen dafür, mein Buch und mich hier präsentieren zu dürfen.

Das ganze Interview auf: www.rezension.org